Ein erfolgreiches Wettkampfdebüt bei Deutschen Meisterschaften feierten Emil Stegmann und Annika Opp vom LAZ Zweibrücken am vergangenen Wochenende in Wasserburg. Sechs Mal Edelmetall brachten die Schützlinge von LAZ-Trainerin Hanna Luxenburger zurück mit nach Hause.

Am Samstag und Sonntag saß Trainerin Hanna Luxenburger nervös an ihrem Handy und wartete auf Ergebnisse aus Wasserburg. Aufgrund einer Achillessehnenverletzung konnte sie nicht mit. Und endlich kamen dann auch gegen Nachmittag und Abend die ersehnten Ergebnisse. Annika Opp startete im Schwergewicht der Schülerinnen A. Hier konnte Sie im Mehrkampf des Rasenkraftsports (Hammerwurf, Gewichtswurf und Steinstoßen) die Bronzemedaille erkämpfen. Sie erreichte gute 1651 Punkte. In der Einzelwertung im 3kg-Gewichtswurf als auch in der Konkurrenz beim 3kg-Steinstoßen sicherte sie sich jeweils die Bronzemedaille. Ihr Gewicht schleuderte sie auf 15,99m und ihr weitester Steinversuch landete bei 7,59m. „Meine ersten Deutschen Meisterschaften waren eine tolle Erfahrung. Ich bin mit drei Mal Bronze mehr als zufrieden.“ erzählte Opp stolz nach ihrem Wettkampf.

Auch Emil Stegmann zeigte eine tolle Leistung in Wasserburg. Im Mehrkampf des Leichtsgewichts der männlichen Jugend B erkämpfte sich Stegmann wie Opp die Bronzemedaille mit 1056 Punkten. Auch in den Einzeldisziplinen war er sehr erfolgreich. Mit der Bronzemedaille im 7,5kg-Gewichtswurf (8,34m) steuerte Stegmann noch ein Edelmetall bei. Das I-Tüpfelchen allerdings brachte der Steinstoß von Stegmann. Er wuchtete den 7,5kg schweren Stein auf starke 6,08m. Dies bedeutete nicht nur eine neue persönliche Bestleistung sondern sogar die Vizemeisterschaft für Stegmann. „Ich bin super zufrieden mit meiner Leistung und freue mich schon auf die Meisterschaften im Steinstoßen im nächsten Jahr“ erzählte Stegmann glücklich.

„Alles in allem war es ein sehr gelungenes Wettkampfwochenende. Es freut mich sehr, dass die beiden Athleten die Strapazen auf sich genommen haben und angetreten sind. Und dann haben sie auch noch so toll abgeschnitten, obwohl ich leider nicht dabei sein konnte. Wie Annika Opp traurig bemerkte“ zieht Trainerin Hanna Luxenburger ihre positive Bilanz. „Ab jetzt heißt es trainieren für die nächste Saison. Denn das Ziel ist die Platzierungen nächstes Jahr zu halten oder sogar zu toppen“ erklärt Luxenburger optimistisch.