Vorsitzender Josef Scheer stellt heute Entwicklung des Bundesleistungszentrums beim Merkur-Sportstammtisch vor

LAZ-Vorsitzender Josef Scheer
Josef Scheer

Zweibrücken. „Die Entwicklung des Bundesleistungszentrums in Zweibrücken“, lautet das Thema des Merkur-Sportstammtisches heute ab 19 Uhr in der Cafeteria des Badeparadieses. Der Vorsitzende des LAZ Zweibrücken, Josef Scheer, zieht Bilanz. Dabei zeigte sich der 68-Jährige, der seit 2006 an der Spitze des LAZ steht, mit der bisherigen Entwicklung zufrieden, denn Zweibrücken habe sich aufgrund der nationalen und internationalen Erfolge beim Landessportbund und beim Innenministerium in Mainz einen Namen gemacht.

Den Aufwärtstrend des Bundesleistungszentrums belegen die Zahlen der Kaderathleten. „Sie sind in den Jahren ständig gestiegen“, freute sich Josef Scheer. Allerdings hat jede Medaille ihre zwei Seiten. Das muss auch der LAZ-Vorsitzende erkennen. Denn einerseits garantieren die Kaderathleten, ob im B- oder C/D-Kader den Fortbestand des Bundesleistungszentrums, andererseits muss der Verein für seine Spitzenathleten etwas tiefer in die Tasche greifen.

Bestes Beispiel ist der U 20-Weltmeister im Speerwerfen, Till Wöschler, der durch seine herausragende Saison und seine Steigerung der Bestleistung auf die Weltklasseweite von 82,52 Meter den Sprung in den B-Kader des DLV geschafft hat. In der gleichen Kategorie eingestuft sind seine Vereinskameraden Kristina Gadschiew und Raphael Holzdeppe (Stabhochsprung), Jens Werrmann und Marlon Odom (Hürdensprint) sowie die Mittelstrecklerin Aline Krebs. „Diese Athleten haben Ruhm und Ehre für das LAZ gebracht“, lobt der Vorsitzende.

Doch zielt sein Blick schon auf die kommenden Großereignisse, wie die WM in Südkorea im kommenden Jahr oder die Olympiade 2012 in London.

„Wir haben mit den Kaderathleten Zwei-Jahres-Verträge abgeschlossen“, damit sie uns noch länger erhalten bleiben“, lautet die Zielsetzung des LAZ-Vorsitzenden.

Gäste sind jederzeit an diesem Montag willkommen.